Der Kölner
Künstler Datajan präsentiert:
Einige seiner farbenfrohen und
kraftvollen Werke, die vielleicht
auch gehemmte Geister beseelen
könnten. |
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Partiturbilder |
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Sämtliche Werke auf
dieser Website mit Copyright by DATAJAN |
Kontakt
(01 57) 50 28 86 46 |
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Maler
und Bildhauer -DATAJAN-
Ausstellungen: Köln,
Aachen, Berlin, Las Palmas, Frankfurt,
Kampen auf Sylt, Traben-Trarbach (Museum)
und anderen Orten
Veröffentlichungen:
1987 und 1992 produzierte und sendete der
WDR einen Bericht über
"Arbeitszyklus" |
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Einige
Pressestimmen ... |
Neue Rhein-Zeitung |
Formal
das faszinierendste Werk ist das
"Triptychon". |
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Rheinische Post |
Spiele
von Liebe und Gewalt werden ulkig
und in aberwitziger Vielfalt
vorgeführt. |
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Kölner Express,
30.04.2005 |
farbenfroh,
phantasievoll, und von
Kunstkritikern hochgelobt. |
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Trierischer
Volksfreund |
Seine
zunächst chaotisch wirkenden
Bilder erzählen von Liebe und
Hass, Gier und Sucht, Geld und
Macht, wie auch von Gewalt und
Hilflosigkeit. |
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Kölner
Stadtanzeiger |
In
dem Bild "Koste es was es
wolle" explodiert in
heftigen Farben das
Tannenbergdenkmal. |
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Rhein-Zeitung |
Datajan
ist ein Künstler, dem es vor
allem um Menschen geht. Um die
Beziehungen zwischen ihnen, um
Weibliches und Männliches,
manchmal auch um Verstörendes. |
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Aussagen des
Kunsthistorikers Dr.
Ulrich Bock (Kölnisches
Stadt-Museum,
Schnütgen-Museum) |
Es ist eine
ureigene,
unverwechselbare
Bildwelt, die der
Künstler DATAJAN seit
den 1980er Jahren
entwickelt hat. Sie wird
geprägt von der
künstlerischen
Auseinandersetzung mit
der Malerei der sog.
Neuen Wilden,
die in Köln mit dem
Namen Mülheimer
Freiheit verbunden
ist und sich noch in der
subkulturellen
Straßenkunst, in
Graffiti-Malerei und
Spraykunst,
widerspiegelt. Datajans
Kunst lebt von frechen,
pointierten Setzungen
piktogrammartiger
Gestalten wie etwa der
Rad-Menschen,
die als Symbole einer
mobilen, aber
orientierungslosen
modernen Gesellschaft
aufgefasst werden
können. Ihre Bewegungen
erschöpfen sich in
sinnlosem Leerlauf und
erinnern so an die
funktionslosen Maschinen
eines Tinguelys, dessen
kinetische Plastiken in
DATAJANs Rad-Menschen
einen Prozess der Analyse
und Objektivierung im
Medium der Malerei
durchlaufen zu haben
scheinen. In seinen sog.
Höhlenmalereien
lebt jedoch viel
umfassender eine
vielfigurige Gesellschaft
zu Chiffren verrätselter
und karikaturhaft
verfremdeter Wesen, deren
Tätigkeiten das ganze
Spektrum der Irrungen und
Wirrungen, von Tragik und
Komik der conditio
humana
repräsentieren. Für
DATAJAN ist dabei
charakteristisch, dass
sich die Elemente seiner
Bildsprache mit denen der
Textsprache zu einer
collagenartigen Setzung
verbinden, ein Verfahren
das auf die konkrete
Poesie des Dadaismus
zurückgeht. Während im
dadaistischen Textbild z.
B: eines Kurz Schwitters
Buchstaben und Wörter
aber auf einen rein
formalen Bildwert
zurückgeführt werden,
sind sie bei DATAJAN
beides: Bild und Text, d.
h. sie behalten eine
semantische Bedeutung,
die allerdings durch die
collagenartigen
Kompositionen an
Offenheit und Ambivalenz
gewinnt und vom
Betrachter erst und immer
wieder neu erschlossen
werden muss. Dies gilt
auch für seine
Partiturbilder, bei denen
Notenschriftzeichen als
Texturen zusammen mit den
bildhaften Elementen ein
neues poetisches
Sinngefüge
konstituieren: Durch die
Rhythmik der im Prinzip
spielbaren, da
identifizierbaren
Notenschrift wird das
bildliche wie
musikalische Empfinden
gleichermaßen
angesprochen (Beispiel:
Fannys Notenblätter) und
auf eine Überwindung der
Gattungsgrenzen
ganz im Sinne der
Forderung konkreter
Poesie abgehoben.
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Artmanager
und Syltfan, Hartmut
Hachmer
Textausschnitt aus
Maskenbilder |
Letzte
Höhepunkte im Schafen
DATAJANs bilden die
Masken und
Hausgeisterarbeiten auf
Fundstücken aus Holz,
die vom Meer als
Strandgut auf die
Strände der Nord- und
Ostsee geworfen wurden
oder aber die er als
Treibgut entlang der Ufer
des Rheins und der Mosel
aufgelesen hat. Das
Ausgangsmaterial Holz
wurde von DATAJAN in
einem Prozess der
künstlerischen
Verfremdung in einen
neuen Sinn- und
Funktionszusammenhang
geführt: nach
gestalterischen
Prinzipien arrangiert,
verleimt und montiert; im
Arbeitsprozess dem
künstlerischen Gusto
angepasst.
Die vorliegenden
jüngeren Arbeiten
DATAJANs bilden eine
relativ geschlosse
Werkgruppe, die man als
Synthese aus gemaltem
Bild und Holzmontage
definieren und der
Gattung
Assemblage
zuordnen kann. (sog.
Objets trouvés).
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